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Zinstief: Immobilien oder Aktien oder…?

Dass Sparbuchinhaber und Lebensversicherungsinhaber oder Bausparer schleichend enteignet werden dürfte mittlerweile jedem bekannt sein. Die Zinsen werden auch nach einer leichten Anhebung durch die amerikanische Notenbank (höchst wahrscheinlich in 2015) aufgrund der enormen Staatverschuldung in Europa weiterhin sehr niedrig bleiben. Auch die nächsten fünf bis zehn Jahren dürfte dieses Szenario so andauern.

Es ist also für Millionen Inhaber dieser oben genannten Kapitalanlagen Handeln angesagt. Auch wenn viele den Sicherheitsaspekt anführen, ist dies kein Argument, hierfür 0% Zinsen zu akzeptieren. Man muss in der heutigen Welt etwas Risiko eingehen, sonst erfährt man nur noch Verluste und wird Opfer der immer mehr um sich greifenden Altersarmut.

Daher ist der Weg zur Immobilie für viele ein möglicher Ausweg, zumal man sehr zinsgünstige Kredite derzeit angeboten bekommt. Wir raten jedoch von diesem Ausweg eindeutig ab.

 Die Gründe:

  • bei dem Kauf einer Immobilie kommen sofort über 10% Wertverlust zustande durch Notarkosten, Grunderwerbssteuer, Erschließungskosten etc.
  • die Schere zwischen Kaufpreis und Mietrendite wird gerade in Ballungszentren immer größer und kann zur sogenannten „Hollandkrise“ führen: hier stiegen die Kaufpreise sehr stark, aber die Mieterhöhungen waren nicht im gleichen Maße durchsetzbar, was zu negativen Renditen der Eigentümer von Kapitalanlageimmobilien führte. Also wurden diese Immobilien von den Investoren dann massenhaft auf den Markt geworfen, so dass auch die Preise für selbstgenutztes Wohneigentum deutlich nachgaben
  • schon bisher erwirtschaften rund 2/3 aller deutschen Immobilienbesitzer negative Renditen, weil sie oftmals die Instandhaltungskosten, die nicht auf den Mieter umlegbaren Kosten und die Anschlußfinanzierung zu oftmals höheren Kreditzinsen unterschätzt haben
  • Immobilien sind zudem wie der Name schon sagt: immobil. Daher kann z.B. bei einem arbeitgeberbedingtem Wohnsitzwechsel, bei Problemen in der Nachbarschaft etc., ein Immobilienverkauf zu einem großen Verlustgeschäft werden, ebenso wie bei mangelnder Liquidität durch zu geringe Streuung in andere Kapitalanlagen. Dass selbst große Immobilienfonds vor diesen Problemen nicht geschützt sind, können deren Anteilseigner mit Verlusten von bis zu 75% bei teilweise über Jahre ausgesetztem Handel leider gut nachvollziehen
  • Immobilienrenditen sind heute selbst in guten Lagen bestenfalls mit 2% p.a. anzusetzen. Da hilft auch nicht das psychologisch gute Gefühl ein eigenes Dach über dem Kopf zu haben. Laut renommierter Studien kommen Mieter bei Rentenbeginn mit 67 Jahren auf deutlich mehr Gesamtvermögen als Immobilienkäufer.

 Was sollte man also tun?

 Zu aller erst muss man die Risikoklasse seiner Kapitalanlage leicht erhöhen. Von Risikoklasse 2/5 auf 3/5. Das bedeutet das man eine Aktienquote von bis zu 50% langfristig akzeptieren muss. Wenn man sich allerdings klar macht, das die Gewinne der letzten Jahre z.B. im deutschen Standardwerteindex DAX bei einem Kursanstieg von rund 5000 auf 10000 Punkte oftmals britischen Lehrern oder kalifornischen Pensionären zu Gute kamen und nicht deutschen Anlegern, dann merkt man wie international rückschrittlich die deutsche Aktienkultur noch immer ist. Es gibt aber keinen anderen Ausweg. Die restlichen 50% sollte man dann zur Streuung in festverzinsliche Anleihen von Staaten und Unternehmen weltweit anlegen. Dieses Konzept setzen unsere Vermögensverwalter mit Renditen von über 7% p.a. seit über 10 Jahren um.

Damit man all dies nicht selber tun muss, was oftmals mit einem erheblichen Nerven- und Zeitaufwand verbunden ist, scannen wir ständig die weltbesten Vermögensverwalter und bringen diese kostengünstig mit erstklassigen großen Versicherungsunternehmen von bester Bonität zusammen. Welche genauen Renditen hierbei erzielt werden, kann in weiteren Blogs auf dieser Plattform nachgelesen werden.

Außer Spesen nichts gewesen

Wie soll man denn langfristig Kapital aufbauen, wenn ständig neue Kosten generiert werden, oftmals sogar noch im Rahmen des sogenannten staatlich verordneten Verbraucherschutzes.

 Daher möchte ich hier einmal einen Musterkunden vorstellen, der seine Altersvorsorge wie die meisten Menschen über seine Bank oder seinen (Ausschließlichkeits-) Versicherungsvertreter abschließt, und diesen dann einmal mit unserem Kostenmodell vergleichen.

Ausgangsbasis: 250,- Euro werden 30 Jahre lang angelegt; die jährliche Steigerung (Dynamik) beträgt 5%; Rendite 1,75% p.a.; Gesamteinzahlung 199.316,54 Euro

Bank: durchschnittliche Gesamtkosten (25%) 49829,13 Euro, keine Kostenrückerstattung; Auszahlung 184.441,78 Euro

Social Banking: Gesamtkosten durch komplette Kostenrückerstattung 0,- Euro;

Auszahlung 245.922,38 Euro, also um 33% höher (bzw. um 61480,60 Euro)

Nach unseren Erfahrungen liegen die Gesamtkosten im deutschen Branchendurchschnitt zwischen 18% – 40%, je nach Produkt und Laufzeit bzw. ob der Abschluß mit Beratung oder direkt online im Internet erfolgte.

Seit über 12 Jahren hat unsere international sehr renommierte Vermögensverwaltung eine Rendite von 7% p.a. erzielt, was in dieser Branche nicht unüblich ist. Interessant ist aber, das diese Rendite schon bei einem niedrigen Risiko erzielt werden konnte. Legt man diese Rendite von 7% p.a. einmal für unseren oben genannten Musterkunden zu Grunde, und geht davon aus, das die großen deutschen Versicherungen in den nächsten Jahren so gut wie keine Überschüsse mehr erzielen werden, ergibt sich folgendes Ergebnis:

512.260,55 Euro !

Der Musterkunde würde also 327.818,77 Euro mehr erhalten, als bei seiner bisherigen Kapitalanlage.

Was muss ich tun um meine Rendite zu verbessern?

Leider sieht es bei den meisten Kunden, deren Versicherungspolicen oder Sparverträge/Depots wir einem Kostencheck unterziehen, bei der Rendite nicht so gut aus wie in obiger Grafik.

Die Grafik aber gibt es wirklich. Sie könnte also auch die Renditegrafik Ihrer Kapitalanlagen sein!

Sie zeigt die Brutto-Performance eines Vermögensverwalters, welche durch die Kostenrückerstattung zur Netto-Performance wird. Sie zeigt also die Rendite, die Sie auch wirklich auf Ihr angelegtes Geld bekommen.

Das ist aber noch nicht alles.

Wichtig ist auch immer, auf das Rendite/Risiko Verhältnis zu achten, welches hier 3 von 5 beträgt. Also eine konservative Geldanlage mit 50/50 Aktien und festverzinslichen Wertpapieren.

Darüber hinaus gibt es noch eine garantierte Mindestverzinsung von 1,5% p.a., falls wider erwarten die Märkte sich einmal schlecht entwickeln sollten.

Im Gegensatz zu Immobilien, Immobilienfonds, Genußrechten etc. ist diese Form der Vermögensverwaltung wöchentlich verfügbar und zu dem steuerlich begünstigt.

Sie ist damit nicht nur eine ideale Kapitalanlage oder Altersvorsorge. Mit ihr kann man auch gut auf den Eigenkapitalanteil einer zukünftigen Immobilie sparen.

Sie gibt es als Einmalanlage ab 10000,- Euro, als Ratensparer ab 50,- Euro p.m. und auch als betriebliche Altersvorsorge (BAV) in Form einer Direktversicherung.

Die Kostenrückerstattung ab dem fünften Jahr der Vertragslaufzeit (bei Einmalanlagen ab dem ersten Jahr) ermöglicht zudem einen problemlosen Wechsel von jeder bisherigen Anlageform, da diese neue Anlageform, eine vermögensverwaltende Rentenversicherung (VVRV), kostenneutral ist.

Noch Fragen? Schreiben Sie uns eine kurze Email mit Ihrem Anliegen an dr.friedrich@kostenex.de