Warum sind Kosten so wichtig bei der Altersvorsorge?
Kosten reduzieren die Kapitalauszahlung in der privaten oder betrieblichen Altersvorsorge um 15 bis 35%!
Doch ohne Kosten würde es auch keine Berater, keine Versicherungsunternehmen und auch keine Fondsmanager geben.
Wir gehen also davon aus, das gute Berater oder Fondsmanager ebenso wie Versicherungen bezahlt werden müssen.
Durch die langen Laufzeiten der Verträge und dem damit verbundenen sehr wichtigen Zinseszinseffekt entsteht aber die Möglichkeit einer vollumfassenden Kostenrückerstattung!
Diese ist sogar zu 100% möglich und somit besser als jede Honorarberatung, bei der es lediglich um Abschlusskosten geht. Diese Abschlusskosten, die zudem noch in einer separaten Rechnung zusätzlich erhoben werden, machen oft lediglich 25% aller Kosten aus.
Auch Rabatte wie bei Gruppenverträgen über Firmen oder Gewerkschaften reduzieren die Kosten meist nur um 5-8%. Aber niemals um 100%!
Ist Honorarberatung besser als Kostenrückerstattung?
Als erste deutsche Bank führte 2006 die Quirinbank die Kapitalanlageberatung auf mehrwertsteuerpflichtiger Honorarbasis ein. Die Honorarberatung in der Altersvorsorge gibt es etwa genauso lange, seit 2014 ist sie zudem noch gesetzlich geregelt (früher über GewO §34e, seit 2018 über den §34d). Trotzdem gibt es in Deutschland nur 344 Honorarberater bei insgesamt 206.110 Versicherungsvermittlern. Auch ist die Beratungsqualität bei Honoraren von 150 Euro/Std. plus Mwst. oftmals unterdurchschnittlich, was zu einem deutlichen Anstieg an Kundenbeschwerden geführt hat. Zudem müssen viele Honorarberater die Gesamtkosten für den Kunden in die Höhe treiben, um steigende Büromieten und Haftpflichtversicherungen zu kompensieren. Erst nach einigen Jahren merken dann die Kunden, das sie bei einem Honorarberater für jede Auskunft und Recherche extra bezahlen müssen. Auf Rechnung und eben auch, wenn man mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist oder sich auch noch eine Zweitmeinung holen möchte. Mittlerweile kann man davon ausgehen, das bei Vertragslaufzeiten von über 20 Jahren und den damit verbundenen Verwaltungsaufwand, der Honorarberater selbst bei hohen Monatsbeiträgen über 500 Euro deutlich teurer auf Dauer ist, als ein reiner Provisionsberater.
Zudem erstattet der Honorarberater nur die Abschlusskosten des Altersvorsorgevertrages. Die Kosten für Fondsmanagement und Versicherung sind bei den von ihm vermittelten „Nettopolicen“ jedoch identisch zur reinen Provisionsberatung. Wenn man davon ausgeht, das etwa 1/4 Abschlusskosten und 3/4 laufende Kosten bei den handelsüblichen Altersvorsorgeverträgen sind, dann ist die eingesparte Summe selbst bei einem kompetenten und günstigen Honorarberater gering.
Auch die oftmals vorgetäuschte Unabhängigkeit gibt es leider bei Honorarberatern ebenso wie im gesamten Vermittlermarkt so gut wie gar nicht mehr. 95% aller Versicherungsvermittler (inkl. etlicher Makler und Honorarberater) sind ausschließlich für eine Versicherung tätig. Sie sind eigentlich reine Produktverkäufer eines Unternehmens, aber eben keine echten Berater, die einen umfassenden Überblick über den immer komplizierteren Gesamtmarkt haben und diesen auch anbieten können und dürfen.
Während es also bei der Honorarberatung ebenso wie bei rabattierten Verträgen im Idealfall lediglich um einige wenige Euro an eingesparten Abschlusskosten geht, bekommen unsere Kunden alle Kosten (Abschluss-, Fonds- und Versicherungskosten) durch unsere Versicherungspartner wieder zurück erstattet.
Fazit: ohne Kosten gibt es weder eine gute Beratung, noch eine gute Versicherung oder einen guten Fondsmanager. Aber aufgrund der langen Laufzeiten von Altersvorsorgeverträgen kann man diese Kosten vollumfassend an den Kunden zurückfließen lassen. Das sorgt im Durchschnitt für ein Drittel mehr Rente und macht mehr Sinn als jede Honorarberatung.
Sind Robo Advisor wirklich besser und kostengünstiger als KOSTENEX?
Der bekannteste deutsche Robo Advisor „Scalable capital“ aus München legt derzeit über 1 Mrd. Euro an Kundengeldern in sog. ETF (passiven gemanagten Indexfonds) an. Hierbei wählt der Computer gemäß des Kundenrisikoprofils die passenden ETFs aus. Die meisten Kunden legen Einmalanlagen über 20.000 Euro und mehr an, mit geplanten Laufzeiten von 10 Jahren und länger. Bei kürzeren Laufzeiten bekommt der Kunde meist nur die sog. VaR (value at risk) Klassen 5 oder 10, was etwa der üblichen Risikoklasse 1 oder 2 von 5 entspricht. Hier sind dann allerdings wieder ähnliche Renditen wie auf einem Sparbuch zu erwarten, außer das man noch Kosten von 0,75% jährlicher Verwaltungsgebühr zahlen muss ebenso wie 0,25% für die ETF Käufe/Switches. Zudem kann das Kapital auch ins Minus rutschen, was die optimistischen Werbegrafiken auf der hauseigenen Webseite leider nicht wiedergeben.
Die eigentlichen Risiken liegen jedoch noch wo anders:
1.) Das Verlustrisiko: leider kaufen noch immer die meisten Menschen ein ETF, ohne davor den dazu gehörigen Emissionsprospekt gelesen (und verstanden) zu haben. Hierin kann man auf zahlreichen Seiten Risikohinweise lesen, wobei neben dem Totalverlustrisiko auch insbesondere das Kontrahentenrisiko und das Sicherheitenrisiko eine große Rolle spielen. Da aber (bis zum ersten großen ETF Crash) die Übergabe des ETF Emissionsprospektes noch nicht verpflichtend ist, im Gegensatz zu anderen Kapitalanlagen und Versicherungen, haben die Monopolisten wie z.B. Blackrock noch absolute Narrenfreiheit.
2.) Die Beitragsgarantie bzw. Garantieverzinsung: im Gegensatz zu vielen Altersvorsorgeprodukten gibt es im ETF Markt keinerlei Garantie, das man jemals sein eingezahltes Kapital wieder sieht. Im Unterschied zu Zertifikaten, wo alles am Emittenten hängt, kann der ETF Emittent alle Risiken unter Hinweis auf den Emissionsprospekt jederzeit voll auf den Kunden übertragen. Da hilft auch nicht die Tatsache, das der ETF Markt in die Billionen geht, da er im wesentlichen von drei amerikanischen Monopolisten kontrolliert wird.
3.) Die Gesamtkosten: auf den ersten Blick sieht die Vermögensverwaltung in ETFs mit jährlichen Kosten von 1% auf den Depotwert günstig aus. Aktiv gemanagte Fonds verlangen hier bei ähnlicher Streuung 1,5%. Ein aktiver Fondsmanager, der es schafft über 1, 3, 5 oder 10 Jahre seinen Benchmark zu schlagen, erzielt allerdings immer eine höhere Rendite als ein Indexfonds, der auch alle Verlustphasen voll mitnimmt.
Fazit: Wir bei KOSTENEX bieten Fondsmanager, die ihre Benchmarks auch über lange Zeiträume klar schlagen, und versehen diese Fonds noch mit einer festen Zinsgarantie von über 2% p.a. durch Einschluss in einen Versicherungsmantel. Zudem werden alle Kosten, wie bei KOSTENEX üblich, von der Versicherung an den Kunden wieder zurück erstattet. Das gibt es alles ab 10 Jahren Laufzeit und vollkommen abgeltungssteuerfrei. Dann ist auch klar, warum trotz Zinsgarantie (als Schutz gegen Börsenverluste) über KOSTENEX fast 20% mehr am Ende ausgezahlt* wird, als bei „Scalable Capital“, und das bei günstigeren Steuerverhältnissen.
* Beispiel: 10.000 Euro Einmalanlage, 20 Jahre Laufzeit, 6% Bruttorendite p.a.: „Scalable Capital“: 26.532 Euro versus KOSTENEX 30.936 Euro (wovon 12.947 Euro immer als Zinsgarantie ausbezahlt werden, selbst bei Börsenrezessionen)